Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe besucht Pflegeeinrichtung

23. April 2015. Bei seinem Besuch im Seniorenpflegeheim Domicil in Berlin-Friedrichshain traf Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe drei neue Betreuungskräfte, die aufgrund einer Neuregelung im Ersten Pflegestärkungsgesetz eingestellt werden konnten. 

23. April 2015

Gabriele Richter, Simone Köhler und Tatjana Fröbel sind seit 1. Februar 2015 in der Berliner Einrichtung tätig und stehen stellvertretend für bis zu 20.000 neue Betreuungskräfte in Deutschland, die durch §87b des Pflegestärkungsgesetz I eingestellt werden können. 

Rund die Hälfte der stationären Altenpflegeeinrichtungen haben bereits im ersten Quartal die neuen Möglichkeiten zur Verbesserung der Betreuungssituation genutzt. Das heißt, bereits nach wenigen Wochen entfaltet das Erste Pflegestärkungsgesetz spürbare Wirkung. Das ist gut für die Bewohnerinnen und Bewohner, denen mehr Zuwendung und Betreuung zuteil wird. Und das ist auch gut für die Pflegekräfte, die dadurch entlastet werden.

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe

Dank der drei neuen Betreuerinnen konnte das Angebot für die 190 Bewohnerinnen und Bewohner im Domicil Berlin-Friedrichshain bereits deutlich ausgebaut werden, zwei weitere Stellen werden zudem noch besetzt. 

Von neuen Kursangeboten über eine bessere Abendbetreuung bis zum einfachen Zeitverbringen sind unsere neuen Mitarbeiterinnen eine große Hilfe auf allen Ebenen.

Pflegeheimleiterin Angelika Kirchner

Während seines Rundgangs durch das Pflegeheim traf Hermann Gröhe zudem auf fünf Testimonials der Informationskampagne „Wir stärken die Pflege“. Gerhard Hiller, Hedwig Rouvel, ihre Tochter Kristina und die Pflegedienstleiterinnen Jenny Peschel und Ute Heyn standen im Dezember für das Fotoshooting des Bundesgesundheitsministeriums vor der Kamera. 

Sie haben der wichtigen Arbeit der Pflege ein sympathisches Gesicht gegeben und so den Menschen in Deutschland gezeigt, dass das Pflegestärkungsgesetz auch dort ankommt, wo es benötigt wird. Hierfür bin ich ihnen sehr dankbar.

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe
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