Bundesgesundheitsminister Gröhe zu Gesprächen über globale Gesundheitspolitik in den USA
9. März 2015. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe besucht vom 9. bis 13. März 2015 die USA. Die Reise dient dem Austausch über die internationale Gesundheitspolitik und den gemeinsamen Kampf gegen globale Gesundheitsgefahren.
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe hat bei einem Treffen mit seiner US-amerikanischen Amtskollegin Sylvia Mathews Burwell am 10. März in Washington DC u.a. die gesundheitspolitischen Schwerpunktthemen der deutschen G-7-Präsidentschaft erläutert. Dazu gehören der Kampf gegen Antibiotika-Resistenzen und Konsequenzen aus dem Ebola-Ausbruch in Westafrika.
Außerdem hat Minister Gröhe in der Hauptstadt der Vereinigten Staaten das Krebsforschungszentrum der Georgetown University (Lombardi Comprehensive Cancer Center) besucht und sich bei den Wissenschaftlern über Fortschritte in der Krebsforschung informiert.
Vor den Terminen in Washington DC stand bereits der Besuch bei der US-amerikanischen Infektionsschutzbehörde Centers for Disease Control and Prevention (CDC) in Atlanta auf dem Programm. Dort sprach Minister Gröhe über das internationale Engagement gegen die Ebola-Epidemie in Westafrika und würdigte den wichtigen Beitrag des CDC. Während des Besuchs im CDC wurde die Delegation von Prof. Dr. Lothar H. Wieler, dem Präsidenten des Robert Koch-Instituts (RKI), begleitet.
Zum Abschluss der 5-tägigen Reise hat Minister Gröhe bei Unternehmensbesuchen in Minneapolis (Minnesota) Einblicke in die Herstellung von innovativen Medizinprodukten und in Systeme zur Qualitätssicherung erhalten.
Weitere Informationen zum Thema entnehmen Sie bitte unserer Pressemitteilung vom 9. März 2015.