Berichte zu den Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Kinder und Jugendliche

Mit guten Hygiene- und Schutzkonzepten können Kitas auch in der Pandemie sicher betrieben werden. Für die kognitive und gesundheitliche Entwicklung der Kinder ist der direkte Kontakt entscheidend. Das sind Ergebnisse der Arbeit einer Interministeriellen Arbeitsgruppe (IMA) und der Corona-KiTa-Studie, die Bundesfamilienministerin Lisa Paus und Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach in Berlin vorgestellt haben.

02. November 2022

Die Studien zeigen: Kita-Kinder waren keine Infektionstreiber. Daher müssen wir für diesen Winter beachten: Kontaktreduktion, das Bilden von Kleingruppen, Masken bei Erwachsenen und Lüften. Das Schließen von Kitas ist medizinisch aber nicht angemessen.

Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach

Corona-KiTa-Studie

Die Corona-KiTa-Studie widmet sich der Frage der Herausforderungen und Bewältigung der Kindertagesbetreuung während der Corona-Pandemie sowie der Frage, welche Rolle (Kita-)Kinder bei der weiteren Ausbreitung von SARS-CoV-2 spielen. Die Studie nahm bereits im Mai 2020 ihre Arbeit unter Leitung des Deutsche Jugendinstituts (DJI) und des Robert Koch-Instituts (RKI) auf.

Interministerielle Arbeitsgruppe Kindergesundheit

BMG und BMFSFJ haben die Interministerielle Arbeitsgruppe (IMA) Kindergesundheit, die sich bereits im Sommer 2021 mit den gesundheitlichen Auswirkungen der Corona-Pandemie auf Kinder und Jugendliche befasst hatte, im Juni 2022 gemeinsam wiederaufgenommen. Die Empfehlungen betreffen unter anderem den Infektionsschutz, Maßnahmen der Gesundheitsförderung durch Bewegung und gesunde Ernährung, die Sicherstellung der Gesundheitsvorsorge und Versorgung während der Pandemie sowie die Verbesserung der Datenlage.

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