Lauterbach: Vor allem ältere und kranke Menschen bei Hitze schützen
In den kommenden Wochen werden mitunter sehr heiße Tage erwartet. Die gesundheitlichen Folgen von Hitze sind deutlich spürbar und können noch weiter zunehmen. Hier erfahren Sie, wie Sie sich richtig schützen können.
Was tun bei Hitze?
Grundsätzlich gilt, bei Hitze ausreichend zu trinken, körperliche Aktivitäten in die kühleren Morgen- und Abendstunden zu verlegen, die Wohnung wie sich selbst möglichst kühl zu halten und Sonnenschutz verwenden. Bei gesundheitlichen Beschwerden sollte unbedingt ärztlicher Rat eingeholt und ggf. der Medikationsplan überprüft werden.
Auch in Kliniken und Pflegeheimen sollte besonders auf vulnerable Personen geachtet werden und sensibilisiert werden. Ebenso gilt: Sich vorzeitig über Hitzewellen zu informieren und sich darauf einzustellen. Angesichts der zunehmend heißen Tagen sollten ggf. einrichtungsspezifische Maßnahmen wie Beschattungen geprüft werden. Viele Einrichtungen haben sich bereits auf den Weg gemacht und stärken damit den vorsorgenden Gesundheitsschutz.
Die folgenden Empfehlungen sollen Sie dabei unterstützen, bei der Hitze gesund zu bleiben.
Wie schütze ich mich bei Hitzewellen?
Hitzewellen können sehr gefährlich sein und werden wohl immer häufiger auftreten. Die BZgA stellt auf Ihrer Website www.klima-mensch-gesundheit.de wichtige Informationen zu Gesundheitsrisiken von Hitzewellen zur Verfügung und gibt hilfreiche Tipps, wie Sie sich bei hohen Temperaturen effektiv schützen können.
>Weitere hilfreiche Tipps, wie Sie mit hohen Temperaturen im Sommer umgehen<
Tipps für Menschen ab 65 und Angehörige
Mit steigendem Lebensalter verändert sich der Stoffwechsel im Körper. Auch die Regulierung der Körpertemperatur verlangsamt sich. Daher müssen sich besonders ältere Menschen vor Dehydrierung und Überhitzung im Sommer schützen.
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Tipps für Eltern von Babys und Kleinkindern
Babys und Kleinkinder sind besonders anfällig für Hitzebeschwerden. Sie dehydrieren schneller als Erwachsene, bekommen schneller einen Sonnenstich, Fieber oder Hitzepickel oder zeigen schneller Symptome von Hitzeerschöpfung. Achten Sie daher besonders bei Ihrem Baby oder Kleinkind auf den richtigen Sonnen- und Hitzeschutz!