Corona-BUND-Studie
Ziel des Projekts "Corona-BUND-Studie" war es, in einer frühen Phase der Pandemie die SARS-CoV-2-Infektionsrate und den Antikörperstatus zu bestimmen. Des Weiteren sollten die sozio-ökonomischen, sozio-psychologischen und medizinischen Folgen der Pandemie und die Akzeptanz von Schutzmaßnahmen ermittelt werden. Der Studie zufolge waren Anfang August 2020 etwa 0,5 % der gesamten erwachsenen Bevölkerung in Deutschland mit dem SARS-CoV-2-Virus infiziert bzw. hatten eine Infektion durchgemacht, Mitte November 2020 etwa 1 %.
Hinsichtlich der Auswirkungen der SARS-CoV-2-Pandemie und der Akzeptanz von Schutzmaßnahmen wurde festgestellt, dass die Akzeptanz in den meisten Personengruppen hoch war und dass wirtschaftliche Folgen vor allem bei Selbstständigen und geringfügig Beschäftigten zu verzeichnen waren.
Die Ergebnisse sowie weitere Einzelheiten zur „Corona-BUND-Studie“ finden Sie im Schlussbericht der BMG-„Corona-BUND-Studie“.