Deutsches Register für COVID-19 Obduktionen (DeRegCOVID) - „Obduktionsregister“
Ziel des Projekts "Deutsches Register für COVID-19 obduzierten Fällen" (DeREgCOVID) war es, Daten von möglichst vielen deutschen Obduktionen an COVID-19 Verstorbenen zentral systematisch zu sammeln und zu analysieren, um ein besseres Verständnis der Pathogenese, der Ausbreitung im menschlichen Körper und der Auswirkungen auf die Organe und Zellen zu erlangen. Am Ende des Förderzeitraums (31.12.2022) umfasste DeRegCOVID insgesamt 34 Zentren, die zusammen über 1.600 Datensätze und Informationen zu über 21.000 Bioproben gesammelt haben. Darüber hinaus wurden die Daten im Rahmen des Projekts eigenständig analysiert. Die Analyse ergab, dass bei den Autopsiefällen, die bis Oktober 2021 in das Register aufgenommen wurden, die zugrunde liegende Todesursache in 86 Prozent der Fälle Covid-19 und in nur 14 Prozent der Fälle Covid-19 eine Begleiterkrankung war.
Die Ergebnisse sowie weitere Einzelheiten zu dem Projekt finden Sie im Kurz- und Abschlussbericht.