Spahn: „Wir wollen die WHO transparenter, effektiver und schlagkräftiger machen.“
Im Rahmen der EU-Ratspräsidentschaft hat sich Bundesgesundheitsminister Jens Spahn in einer Videokonferenz gemeinsam mit seinen europäischen Amtskolleginnen und -kollegen für die Stärkung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ausgesprochen und über das weitere Vorgehen in der Bekämpfung der Corona-Pandemie beraten. Dabei ging es um die Verteilung von Impfstoffen, die Aufnahme von Intensivpatienten, Vernetzung der Corona-Warn-Apps sowie das Reisen innerhalb der Europäischen Union. Die Ergebnisse der Konferenzen erklärte er anschließend mit EU-Kommissarin Stella Kyriakides auf einer virtuellen Pressekonferenz.
Die EU-Gesundheitsminister haben sich übereinstimmend auf ein gemeinsames Vorgehen des Rats und der Mitgliedstaaten zum Reformprozess der WHO geeinigt. Die Vereinbarung wird bis zum 6. November finalisiert.