Sport und Bewegung stärken – aktiven Lebensstil für alle fördern
Innenministerin Faeser und Gesundheitsminister Lauterbach legen Entwicklungsplan Bewegung und Sport des Bundes vor
Bundesinnen- und Sportministerin Nancy Faeser und Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach haben heute den Entwicklungsplan Bewegung und Sport des Bundes vorgelegt. Kern des Entwicklungsplans sind neun Leitsätze für eine begeisternde und lebensbejahende Sport- und Bewegungskultur.
Die Leitsätze verdeutlichen unter anderem, dass jede Leistung zählt – von der Bewegung im Alltag bis zum Spitzensport, dass es die natürliche Bewegungsfreude unserer Kinder in einem diskriminierungsfreien Kita- und Schulsport zu erhalten gilt und dass Förderbedingungen so flexibel und unbürokratisch wie möglich gestaltet werden. Missbrauch und Ausgrenzung werden die Rote Karte gezeigt.
Der Entwicklungsplan soll so die Rahmenbedingungen von Bewegung und Sport verbessern und zu einer positiven Sport- und Bewegungskultur beitragen. Daneben steht die Förderung eines gesundheitsförderlichen und aktiven Lebensstils im Fokus.
Mit dem Entwicklungsplan Bewegung und Sport des Bundes sollen die Rahmenbedingungen in den folgenden Bereichen gefördert werden:
- zukunftsfähige Bewegungs- und Sporträume,
- Gemeinschaft, Zusammenhalt und Teilhabe,
- aktive Mobilität,
- freiwilliges Engagement und Ehrenamt,
- aktiver Lebensstil für alle Altersgruppen.
Der Entwicklungsplan Bewegung und Sport des Bundes enthält einzelne Maßnahmen, versteht sich jedoch als fortlaufender Prozess mit einem breiten Ansatz, der alle Politikbereiche erfasst, die das Querschnittsthema Bewegung und Sport betreffen. Er soll im nächsten Schritt mit den Ländern, den kommunalen Spitzenverbänden und dem organisierten Sport fortentwickelt werden, um gerade den Breitensport stärker zu fördern. Dies fällt in die Zuständigkeit der Länder.