Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe besucht die Teddy-Sprechstunde der Charité
5. Juni 2014. Endlich war es wieder soweit: Die Pforten des Teddybär-Krankenhauses im Berliner Campus Virchow-Klinikum öffneten sich und Kinder können gemeinsam mit ihren kranken oder verletzten Kuscheltieren in die Teddy-Sprechstunde der Charité kommen. Neben bisher rund 2.500 Kindern nutzte auch Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe am 5. Juni die Gelegenheit, um Kinder und Kuscheltiere bei ihrem Besuch in der Teddy-Sprechstunde zu begleiten.
Zum Hintergrund:
Studenten und Studentinnen der Human- und Zahnmedizin, der Pharmazie und Auszubildende der Krankenpflege laden Kinder im Vorschulalter in das Teddybär-Krankenhaus ein und versuchen, ihnen spielerisch die Angst vor Ärzten und Ärztinnen, Krankenhäusern, medizinischen Apparaten und Methoden zu nehmen. Solche ehrenamtlichen studentischen Projekte gibt es an fast allen medizinischen Fakultäten in Deutschland. Insgesamt gibt es seit über zehn Jahren Teddybär-Krankenhäuser in Deutschland, inzwischen an 34 von 36 medizinischen Fakultäten. Die Idee stammt ursprünglich aus Schweden und war so erfolgreich, dass sie sich inzwischen in viele Länder weltweit ausgebreitet hat.