Bonn bewirbt sich um den Sitz der EMA
1. August 2017. Die Bundesrepublik Deutschland hat sich unter dem Motto „Closer to Europe“ bei der Europäischen Union (EU) mit der Bundesstadt Bonn um den Sitz der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) beworben. Derzeit hat die EMA ihren Sitz in London, doch muss durch die Entscheidung Großbritanniens für einen Austritt aus der EU ein neuer Standort gefunden werden. Die Entscheidung über den künftigen EMA-Standort durch den Europäischen Rat wird im November erwartet.
Als starker Gesundheits- und Pharmastandort mitten in der Europäischen Rhein-Region und im Herzen Europas erfüllt Bonn alle nötigen Voraussetzungen, damit die EMA ihre Arbeit erfolgreich und ohne Unterbrechung fortsetzen kann.
Gute Verkehrsanbindungen per Flugzeug, Bahn und Auto in die europäischen Nachbarländer und eine weltweite Anbindung ermöglichen eine schnelle Erreichbarkeit des Standortes und größtmögliche Flexibilität für die Mitarbeiter. International tätige Konzerne sowie die Büros 20 verschiedener Organisationen der Vereinten Nationen nutzen Bonn bereits als starken zentralen Standort in der Mitte Europas.
Kurze Wege innerhalb der Stadt, ein gut aufgestellter Arbeitsmarkt, im europäischen Vergleich preisgünstiger Wohnraum, internationale Schulen und Kinderbetreuung, vielfältige Naherholungsmöglichkeiten sowie kulturelle Angebote bieten beste Voraussetzungen für die Mitarbeiter der EMA und ihre Familien.
Begleitend zur offiziellen Bewerbung unter dem Motto „Closer to Europe“ zeigen die Internetseite closer-to-europe.eu und das Bewerbungsmagazin, warum Bonn innerhalb Europas ein hervorragender Standort für die EMA ist.