Spahn für Tabakwerbeverbot
Bundesgesundheitsminister macht sich im Kampf gegen Krebs für weitere Einschränkungen der Tabakwerbung stark. Dem SPIEGEL sagte er:
Die Zahlen sprechen für sich: Ein Fünftel aller neuen Krebserkrankungen lassen sich alleine aufs Rauchen zurückführen. Aufklärung und Prävention haben höchste Priorität. Wir müssen vor allem junge Menschen schützen und davon überzeugen, dass Rauchen überhaupt nicht cool, sondern sehr schädlich ist. Glücklicherweise ist die Raucherquote bei Jugendlichen stark zurückgegangen. Als Gesundheitsminister unterstütze ich deshalb Vorschläge, die Tabakwerbung noch weiter einzuschränken.
Jährlich sterben ca. 121.000 Menschen in Deutschland an den Folgen des Tabakkonsums. Deutschland ist das einzige europäische Land, in dem Tabakaußenwerbung noch uneingeschränkt erlaubt ist.