Lauterbach: „Neue Impulse für die Long COVID Forschung und Versorgung"

Neue Förderschwerpunkte für die Versorgung von Long-COVID-Patienten sowie zusätzliche Modellprojekte, die speziell auf die Bedürfnisse von Kindern und Jugendlichen ausgerichtet sind: der vierte Tisch Long COVID befasst sich mit dem aktuellen Stand von Forschung und Versorgung.

17. September 2024

Beim vierten Runden Tisch Long COVID am 17. September 2024 in Berlin kamen wieder Expertinnen und Experten sowie Betroffene zusammen, um sich zu neuen Erkenntnissen, Fortschritten und noch offenen Bedarfen auszutauschen. Diesmal stand auch die Arbeit der neuen Expertengruppe „Long COVID Off-Label-Use " im Fokus.

Mit neuen Modellprojekten schaffen wir die Grundlage, um Forschungsergebnisse schneller in die Praxis zu überführen und die Versorgung von Long COVID Patienten nachhaltig zu verbessern.

Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach

Wichtige Themen des Runden Tisches waren die aktuellen Versorgungsforschungsprojekte aus dem G-BA-Innovationsfonds, sowie neue Forschungserkenntnisse zu Long COVID. Hierbei betonte Lauterbach die Notwendigkeit, Versorgungslücken zu schließen und konkrete Maßnahmen zu erarbeiten, um die medizinische Betreuung in Deutschland flächendeckend zu verbessern. Eine besondere Rolle hierbei auch der von der Expertengruppe „Long COVID Off-Label Use" beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM), vorgelegte Therapiekompass spielen. Dieser soll künftig Empfehlungen für den Einsatz von Medikamenten zur Behandlung von Long-COVID-Symptomen liefern.

Ein weiterer Schwerpunkt liegt auf der besseren Versorgung von Kindern und Jugendlichen, die an Long COVID leiden. Lauterbach zeigte sich zuversichtlich, dass die geplanten Modellprojekte bereits in den kommenden Monaten starten können, um die Versorgung in ganz Deutschland zu verbessern.

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