Lauterbach: „Die ePA wird die Medizin stark verändern!“
Auf dem diesjährigen DMEA Kongress in Berlin betonte Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach die zentrale Rolle der Digitalisierung für das Gesundheitswesen.
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Prof. Lauterbach bezeichnete die Digitalisierung als „Kerntechnologie, um die deutsche Gesundheitsversorgung besser zu machen“. Gemeinsam mit KI-Anwendungen würden sie den Prozess der medizinischen Behandlung vereinfachen und entbürokratisieren. Als die nächsten großen Schritte hob er die Einführung der elektronischen Patientenakte (ePA), die Ausdehnung und Weiterentwicklung der Telemedizin sowie den Aufbau und die Nutzung des Forschungsdatenzentrums hervor.
Die ePA ist mit 70 Mio. Akten das größte Digitalprojekt Deutschlands. Mit KI werden wir besser behandeln, forschen und viel Bürokratie abschaffen.
Für Patientinnen und Patienten bringt die Einführung der elektronischen Patientenakte viele Vorteile. Die ePA ermöglicht es, Behandlungen transparenter und effizienter zu gestalten, wodurch Patienten ihre Therapie besser nachvollziehen können. Auch die Forschung profitiert davon.
Ärztinnen und Ärzte können auf Befunde, Medikationspläne oder Arztbriefe digital zugreifen – das spart Zeit, verhindert unnötige Untersuchungen und verbessert die Versorgung. Patienten erhalten auch selbst über die App den Überblick über ihre Daten und können Zugriffsrechte individuell steuern. „Ich gehe davon aus, dass wir in den kommenden Wochen in eine Hochlaufphase der ePA eintreten werden“, so Prof. Lauterbach.
Eindrücke von der Digital Health-Messe (DMEA) 2025 mit Bundesgesundheitsminister Prof. Karl Lauterbach
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