Förderung von Vorhaben zur Umsetzung von IT-Security–Awareness-Programmen in Einrichtungen der medizinischen Versorgung

Digitale Angriffe und Cyber-Kriminalität wie der Diebstahl von sensiblen digitalen Daten und Informationen, Sabotage von Informationssystemen oder Social Engineering verursachen jährlich einen erheblichen volkswirtschaftlichen Schaden im Milliardenbereich.

Wie alle Institutionen, die einer digitalen Transformation unterliegen, sind auch Krankenhäuser und andere medizinische Einrichtungen wiederholt Betroffene von IT-Sicherheitsvorfällen. Die Folge kann eine Gefährdung sensibler Patientendaten sowie der Versorgung von Patientinnen und Patienten durch moderne digitale Technologien und Anwendungen sein.

Einfallstor für Schadsoftware und Ausgangspunkt für IT-sicherheitsrelevante Vorfälle sind häufig der unsachgemäße Umgang mit IT-Infrastruktur und das zu gering ausgeprägte Sicherheitsbewusstsein (Security Awareness) von Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, fehlendes Fachwissen über etwaige Schadenspotenziale sowie eine geringe Risikowahrnehmung.

Das Bundesministerium für Gesundheit fördert im Rahmen der Fördermaßnahme „Förderung von Vorhaben zur Umsetzung von IT-​Security–Awareness-​Programmen in Einrichtungen der medizinischen Versorgung“ zwei Projekte zur Steigerung des IT-Sicherheitsbewusstseins von Mitarbeitenden in Krankenhäusern.

Stand: 31. Mai 2024

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