Krankenhausstudie zur Sicherheit durch Management innerklinischer Risiken 2021 (KhaSiMiR 21)

Ressortforschung im Handlungsfeld „Gesundheitskompetenz und Patientenorientierung“

Symbolbild Krankenhaus - Krankenhausstudie zur Sicherheit durch Management innerklinischer Risiken 2021 (KhaSiMiR 21)

Projektleitung

Aktionsbündnis Patientensicherheit e.V.
Dr. Martina Schmiedhofer
Alte Jakobstr. 81
10179 Berlin

Projektlaufzeit

01.08.2021 bis 30.09.2022

Kontakt

Dr. Angela Steinbach
DLR Projektträger
projekttraeger-bmg(at)dlr.de

Motivation

Das Management klinischer Risiken in Krankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen ist ein wesentlicher Baustein zur Erhöhung der Sicherheit stationär versorgter Patientinnen und Patienten. Gerade in der COVID-19-Pandemiesituation gewinnt die systematische und umfassende Beschäftigung mit klinischen Risiken eine neue Dringlichkeit. Jeder vermiedene Patientenschaden und jedes vermiedene kritische Ereignis bedeuten neben der Vermeidung gesundheitlicher Beeinträchtigungen auch eine geringere Belastung kritischer Ressourcen wie Pflegekräften oder Intensivbetten, aber auch der gesamtwirtschaftlichen Kosten. Die Maßgaben des verbindlichen klinischen Risikomanagements (kRM) werden in den individuellen Einrichtungen mit unterschiedlicher Intensität, Ressourcenausstattung und inhaltlichen Schwerpunkten umgesetzt. Das Aufzeigen möglicher Regelungsbedarfe ist für die Einrichtungen selbst, aber auch für Entscheidungsträgerinnen und -träger der Politik notwendig für die Weiterentwicklung des kRM im Sinne des Patientenschutzes.

Ziele und Vorgehen

Das Management klinischer Risiken in Krankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen ist ein wesentlicher Baustein zur Erhöhung der Sicherheit stationär versorgter Patientinnen und Patienten. Gerade in der COVID-19-Pandemiesituation gewinnt die systematische und umfassende Beschäftigung mit klinischen Risiken eine neue Dringlichkeit. Jeder vermiedene Patientenschaden und jedes vermiedene kritische Ereignis bedeuten neben der Vermeidung gesundheitlicher Beeinträchtigungen auch eine geringere Belastung kritischer Ressourcen wie Pflegekräften oder Intensivbetten, aber auch der gesamtwirtschaftlichen Kosten. Die Maßgaben des verbindlichen klinischen Risikomanagements (kRM) werden in den individuellen Einrichtungen mit unterschiedlicher Intensität, Ressourcenausstattung und inhaltlichen Schwerpunkten umgesetzt. Das Aufzeigen möglicher Regelungsbedarfe ist für die Einrichtungen selbst, aber auch für Entscheidungsträgerinnen und -träger der Politik notwendig für die Weiterentwicklung des kRM im Sinne des Patientenschutzes.

Perspektiven für die Praxis

Die geplante Studie kann zur Verbesserung der Patientensicherheit beitragen, indem sie Unterstützungsfaktoren und Hindernisse bei der Umsetzung des kRM aufzeigt. Nach Projektende sollen die erhobenen Daten den deutschen Krankenhäusern und Rehabilitationseinrichtungen sowie politischen Entscheidungsträgerinnen und -trägern als Grundlage für die Optimierung des kRM und damit der Erhöhung der Patientensicherheit dienen.

Stand: 13. Juli 2022

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