Mehr Zusammenarbeit und bessere Vernetzung im Gesundheitswesen – Bund-Länder-Arbeitsgruppe "Sektorenübergreifende Versorgung“ nimmt Arbeit auf
Auf Einladung des Bundesministeriums für Gesundheit findet heute die konstituierende Sitzung der Bund-Länder-Arbeitsgruppe "Sektorenübergreifende Versorgung“ statt.
Der Koalitionsvertrag sieht vor, dass eine Bund-Länder-Arbeitsgruppe eingerichtet wird, um die Zusammenarbeit und Vernetzung im Gesundheitswesen auszubauen und weitere nachhaltige Schritte für eine sektorenübergreifende, am medizinisch-pflegerischen Bedarf der Patientinnen und Patienten ausgerichteten Versorgung einzuleiten.
Die Arbeitsgruppe soll bis zum Jahr 2020 Vorschläge für die Weiterentwicklung zu einer sektorenübergreifenden Versorgung des stationären und ambulanten Systems im Hinblick auf Bedarfsplanung, Zulassung, Honorierung, Kodierung, Dokumentation, Kooperation der Gesundheitsberufe und Qualitätssicherung unter Berücksichtigung der telematischen Infrastruktur vorlegen.
An den Sitzungen der Arbeitsgruppe nehmen Vertreter der Bundesländer Hessen, Brandenburg, Hamburg, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, Bayern, Sachsen, Saarland und Nordrhein-Westfalen teil. Zudem werden Vertreter der Koalitionsfraktionen sowie des Bundesministeriums des Innern, für Bau und Heimat, des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie, des Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft, des Bundesministeriums für Finanzen und des Bundesministeriums für Gesundheit teilnehmen.