Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)

Mehr Gesundheit für die Bürgerinnen und Bürger ist das Ziel der Arbeit der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA).

Als Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums für Gesundheit (BMG) nimmt sie Aufgaben der Prävention und Gesundheitsförderung auf Bundesebene wahr. Sie entwickelt Konzepte, Strategien und Maßnahmen gemeinsam mit Kooperationspartnern und setzt diese in Kampagnen, Programmen und Projekten um. Hierbei greift sie gesellschaftliche Anforderungen wie den demografischen und sozialen Wandel sowie das sich ändernde Krankheitsspektrum auf.

Die Förderung verantwortungsbewussten und gesundheitsgerechten Handelns und die Förderung der sachgerechten Nutzung des Gesundheitssystems stehen im Mittelpunkt der Arbeit der BZgA. Denn für die weit verbreiteten chronisch-degenerativen Krankheiten gilt, dass sie durch gesundheitsschädliches Verhalten (z. B. Rauchen, übermäßiger Alkoholkonsum, Bewegungsmangel, Über- und Fehlernährung) begünstigt werden. Auch die Häufigkeit der Ansteckung mit Infektionskrankheiten lässt sich eindämmen, wenn Übertragungswege und Schutzmöglichkeiten bekannt gemacht werden und Schutzverhalten eingeübt ist. Wirksame Wege zur Eindämmung vieler Krankheiten liegen im Bereich der zielgruppenspezifischen Prävention und Gesundheitsförderung durch Information, Aufklärung und Motivation zu gesundem Verhalten. Gleichzeitig werden durch Aufklärung und Prävention Strukturen vor Ort gestärkt und es wird die Akzeptanz für notwendige strukturelle Präventionsmaßnahmen erhöht.

Die Arbeitsschwerpunkte der BZgA liegen in den Bereichen HIV/AIDS-Prävention, Suchtprävention, Ernährung/Bewegung/Stressregulation, Gesundheit von Kindern und Jugendlichen, frühe Hilfen für von Vernachlässigung bedrohte Kinder, Gesundheitsförderung bei Menschen in sozial schwierigen Lebenslagen, Sexualaufklärung und Familienplanung, Frauengesundheit, Männergesundheit, Gesundes Alter, Infektionsschutz/Hygieneverhalten/Impfen, Organ- und Gewebespende, Blutspende.

Genauso wichtig sind die Arbeitsgebiete Forschung und Qualitätssicherung.

Stand: 3. Januar 2025

Hinweis
Sehr geehrte Damen und Herren, Sie nutzen leider eine Browser-Version, die nicht länger vom Bundesgesundheitsministerium unterstützt wird. Um das Angebot und alle Funktionen in vollem Umpfang nutzen zu können, aktualisieren Sie bitte ihren Browser auf die letzte Version von Chrome, Firefox, Safari oder Edge. Aus Sicherheitsgründen wird der Internet Explorer nicht unterstützt.