BLIKK-Medien – Kinder und Jugendliche im Umgang mit elektronischen Medien
Mit dem Projekt „BLIKK-Medien“ (Bewältigung, Lernverhalten, Intelligenz, Kompetenz und Kommunikation) wurde der Umgang mit digitalen Medien in den Familien im Rahmen der von Kinder- und Jugendärzten und -ärztinnen durchgeführten Krankheitsfrüherkennungsuntersuchungen im Alter von unter drei bis 14 Jahre untersucht.
Wesentliche Ergebnisse:
Eine übermäßige Nutzung elektronischer Medien kann unter anderem zu Konzentrationsstörungen und Hyperaktivität bei Kindern und Jugendlichen führen. Um solchen Entwicklungsstörungen entgegenzuwirken und einen an die Gegebenheiten des digitalen Zeitalters angepassten Jugendschutz zu erreichen, wird eine frühzeitige qualifizierte Anleitung für die Entwicklung einer Kompetenz im Umgang mit elektronischen Medien empfohlen. Um zu diesem Ziel beizutragen, wurde das Projekt um die Komponente „Zusammenstellung von Empfehlungen zur Prävention eines fehlgesteuerten Gebrauchs digitaler Medien“ bei Kindern und deren Familien“ erweitert. Diese Empfehlungen wurden am 2. März 2018 gemeinsam von der Drogenbeauftragten der Bundesregierung mit dem Präsidenten des Berufsverbandes der Kinder – und Jugendärzte Dr. Thomas Fischbach und dem Vorstandsmitglied Dr. Uwe Büsching im Rahmen eines Pressegesprächs der Öffentlichkeit vorgestellt.
Neben diesem Kurzbericht stehen Ihnen der Abschlussbericht „BLIKK-Medien“ (PDF, nicht barrierefrei, 2 MB) (PDF, 2 MB) sowie die Pressemitteilung der Drogenbeauftragten der Bundesregierung vom 2. März 2018 (PDF, 236 KB) zum Download zur Verfügung.