„Suizidprävention an Schulen“ - Evaluation individuenzentrierter und gruppenbezogener Präventionsansätze (SAVE)
Das Projekt zielt darauf ab, die Suizidprävention an Schulen insbesondere für Jugendliche der Jahrgangsstufen 8-11 auszubauen und nachhaltig zu stärken. Hierzu wurde eine Kombination individuenzentrierter und gruppenbezogener Präventionsmaßnahmen an Schulen initiiert und diese in ein professionelles Netzwerk von Einrichtungen der medizinisch-klinischen Versorgung von Kindern und Jugendlichen eingebunden. Als individuenzentrierte Präventionsmaßnahme waren, im Sinne des Gatekeeper-Konzept, vertrauensvolle (Beratungs-) Gespräche zwischen Lehrkräften und Jugendlichen vorgesehen. Als gruppenbezogene Präventionsmaßnahme stand eine Vermittlung von Inhalten zu Gesundheit und Suizid sowie von Handlungsstrategien im Umgang mit Belastungs- und Krisensituationen im Rahmen einer Unterrichtseinheit in Schulklassen im Fokus (psychoedukative Intervention). Die Wirksamkeit der Präventionsmaßnahmen wurde im Rahmen einer randomisierten Interventionsstudie überprüft.