transVer Nürnberg: Abbau von Zugangsbarrieren zum Drogenhilfesystem für sozioökonomisch integrierte russisch-, türkisch- und italienischsprachige Migrantinnen und Migranten
Von 2009 bis Ende 2012 förderte das BMG den Modellschwerpunkt "transVer-Sucht" mit dem Ziel, eine kultursensible Sucht- und Drogenhilfe zu entwickeln, zu erproben und zu evaluieren, um den Zugang von Menschen mit Migrationshintergrund zum Suchthilfesystem zu verbessern. Neben sechs regionalen Modellprojekten, in denen exemplarisch eine zielgruppengerechte Ansprache und Maßnahmengestaltung erprobt und evaluiert wurde, beinhaltete die Förderinitiative ein wissenschaftliches Begleitvorhaben. Darüber hinaus hat ein Beirat das Modellvorhaben unterstützt. Die geförderten Projekte in Berlin, Cloppenburg, Köln, Leipzig, Nürnberg und Warstein setzten in sehr unterschiedlichen regionalen Rahmenbedingungen ein breites Spektrum von Angeboten für verschiedene Zielgruppen um: Für Junge und Ältere, Konsumierende von Alkohol und von Drogen, Männer und Frauen, russisch- und türkischstämmige Personen, arabisch- und persischsprachige Asylsuchende, Hilfeerfahrene und Hilfeferne etc.
Der Kurzbericht "transVer Nürnberg: Abbau von Zugangsbarrieren zum Drogenhilfesystem für sozioökonomisch integrierte russisch-, türkisch- und italienischsprachige Migrantinnen und Migranten" ist hier abrufbar.