Zeitnah, zielgruppenorientiert und zielgerichtet in einer Krise informieren: Effektive Informationsvermittlung in außergewöhnlichen biologischen Gefahrenlagen (INFOKRI)
Im Fall einer außergewöhnlichen biologischen Gefahrenlage muss der Öffentliche Gesundheitsdienst auf spezifische, praxisrelevante Informationsangebote u.a. über Abläufe und Zuständigkeiten zurückgreifen können, damit ein effektiver Schutz der Bevölkerung gewährleistet werden kann.
In dem Forschungsprojekt „Zeitnah, zielgruppenorientiert und zielgerichtet in einer Krise informieren: Effektive Informationsvermittlung in außergewöhnlichen biologischen Gefahrenlagen“ (INFORKI) wurde der Frage nachgegangen, ob sich die Gesundheitsämter auf Ereignisfälle mit hochpathogenen Erregern oder Toxinen wie z.B. bioterroristische Anschläge ausreichend vorbereitet fühlen. Auch wurde exemplarisch ein Kommunikationsinstrument für das praktisch relevante Ereignis „Pulverfund“ entwickelt.
Die Ergebnisse des Forschungsprojets werden zukünftig auch dem Bundesministerium für Gesundheit im Krisenmanagement bei biologischer Gefahrenlage nützlich sein.
Weitere Einzelheiten können Sie dem Kurz- und Abschlussbericht entnehmen, die hier zum Download zur Verfügung stehen.