Praxisleitfaden Überleitungsmanagement. Dargestellt am Beispiel der Kurzzeitpflege
Ob stationäre Langzeitpflege, Verbleib im häuslichen Umfeld oder ein Hospizaufenthalt – der Gesetzgeber weist der Kurzzeitpflege eine besondere „Weichenstellerfunktion“ (auch: „Clearing-Funktion“) zu.
Sie soll in relativ kurzer Zeit und in einer für Pflegebedürftige und ihre Angehörigen oft schwierigen Situation – etwa nach einem Krankenhausaufenthalt oder in einer häuslichen Krisensituation – eine hohe pflegefachliche Qualität sicherstellen und zugleich klären, wie es danach mit der Versorgung weitergeht. Vorrangiges Ziel ist der Verbleib in der gewohnten häuslichen Umgebung, was wiederum ein effektives und funktionierendes Überleitungsmanagement erfordert.
Welche Voraussetzungen müssen hierfür gegeben sein? Welche Empfehlungen und gute Beispiele gibt es? Genauer untersucht hat dies eine Studie des Berliner IGES Institut, gefördert durch das Bundesministerium für Gesundheit.