Ebola: Erster DRK-Hilfsflug gestartet
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe bei der Beladung des ersten DRK-Hilfsfluges nach Westafrika
4. November 2016. Gemeinsam mit Rudolf Seiters, Präsident des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) und Jongopie Siaka Stevens, Botschafter Sierra Leones in Deutschland, hat Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe am 4. November auf dem Flughafen Berlin-Schönefeld die Beladung des ersten DRK-Hilfsfluges nach Westafrika begleitet. Der Hilfsflug dient dem Aufbau eines Ebola-Behandlungszentrums, das das DRK unterstützt durch die Bundesregierung in Kenema (Sierra Leone) aufbaut.
An Bord des ersten Frachtflugzeug vom Typ McDonnell Douglas "MD-11" 25, das am späten Nachmittag vom Flughafen in Berlin-Schönefeld gestartet ist, befindet Material für das Behandlungszentrum.
Für den Betrieb der Krankenstationen sind freiwillige Helfer dringend notwendig. Bundesgesundheitsminister Gröhe und DRK-Präsident Seiters haben sich mit freiwilligen Helfern getroffen, die in Kürze nach Westafrika aufbrechen werden.
Eine der Freiwilligen ist Inga Hennig-Finke. Die Krankenschwester aus Dülmen wird er in den kommenden Wochen in Liberia im Einsatz sein.