Weltkrebstag 2015
Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe: "Krebsbekämpfung bleibt gesundheitspolitische Herausforderung ersten Ranges"
4. Februar 2015. Weltweit steigt die Zahl der Krebserkrankungen. Die Gründe dafür sind vielschichtig: Neben genetischen Einflüssen spielen das individuelle Gesundheitsverhalten, Umweltfaktoren sowie Lebens- und Arbeitsbedingungen eine Rolle. In Deutschland erkranken jährlich rund 500.000 Menschen neu an Krebs, etwa 220.000 sterben an den Krankheitsfolgen. Krebs ist damit die zweithäufigste Todesursache in Deutschland. 51 Prozent aller Männer und 43 Prozent aller Frauen müssen hierzulande damit rechnen, im Laufe ihres Lebens an einem bösartigen Tumor zu erkranken.
Der Weltkrebstag findet jährlich am 4. Februar statt und hat zum Ziel, die Vorbeugung, Erforschung und Behandlung von Krebserkrankungen in das öffentliche Bewusstsein zu rücken. Er wurde 2006 von der Union internationale contre le cancer (UICC), der WHO und anderen Organisationen ins Leben gerufen. Die UICC koordiniert den Weltkrebstag.