Gemeinsame Strategien gegen Antibiotika-Resistenzen und für globale Gesundheitskrisen

Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe beim Weltwirtschaftsforum in Davos

18. Januar 2017. Weltweite Herausforderungen zu diskutieren – dazu bietet das Weltwirtschaftsforum in Davos eine gute Gelegenheit. Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe setzt sich dort für internationale Strategien zur Bekämpfung von Antibiotika-Resistenzen und internationalen Gesundheitskrisen ein.

18. Januar 2017

Im Rahmen eines internationalen Diskussionsforums  berät Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe mit seiner niederländischen Amtskollegin Edith Schippers und seinem Schweizer Amtskollegen Alain Berset sowie dem chinesisch-US-amerikanischen Kardiologen und Präsidenten der National Academy of Medicine (NAM) Victor Joseph Dzau gemeinsame Maßnahmen, um gegen Antibiotika-Resistenzen vorzugehen.

Vorbereitet für den Ernstfall

Der Kampf gegen Antibiotika-Resistenzen ist auch ein Thema beim Treffen zur globalen Gesundheitspolitik, zu dem Bundesgesundheitsminister Hermann Gröhe am Donnerstag, 19. Januar, mit Regierungsvertretern aus England, Malaysia, Mauritius, den Niederlanden und Pakistan  zusammentrifft. Im Mittelpunkt stehen dabei die Stärkung des Gesundheitswesens in Entwicklungs- und Schwellenländern sowie die Stärkung des globalen Gesundheitskrisenmanagements, um auf künftige Krisenfälle noch besser vorbereitet zu sein.

Eine praktische Übung dazu ist die Pandemie-Simulation im Anschluss an das Treffen. Daran beteiligen sich neben Bundesgesundheitsminister Gröhe unter anderem UN-Berater David Nabarro, Weltbank-Präsident Jim Yong Kim, der US-Politiker und Wirtschaftswissenschafts-Professor Lawrence H. Summers sowie der Ecolab-Vorsitzende Douglas M. Baker. Während der Simulation entwickeln die Teilnehmer in offener Diskussion einen gemeinsamen Plan, wie im Krisenfall am besten reagiert und welche Vorsorgemaßnahmen getroffen werden sollten.

Hinweis
Sehr geehrte Damen und Herren, Sie nutzen leider eine Browser-Version, die nicht länger vom Bundesgesundheitsministerium unterstützt wird. Um das Angebot und alle Funktionen in vollem Umpfang nutzen zu können, aktualisieren Sie bitte ihren Browser auf die letzte Version von Chrome, Firefox, Safari oder Edge. Aus Sicherheitsgründen wird der Internet Explorer nicht unterstützt.