Patienten müssen sich auf eine sichere Behandlung verlassen können
Anlässlich des Welttags der Patientensicherheit hat sich Bundesgesundheitsminister Jens Spahn am 17. September an der Charité über neueste Projekte zur Patientensicherheit informiert. Die Projekte der Charité zeigen, dass die Digitalisierung „die Patientenversorgung nicht nur patientenfreundlicher, sondern auch sicherer macht“, so Spahn.
Der „Welttag der Patientensicherheit“ wird dieses Jahr zum ersten Mal begangen. Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) hatte ihn – auf Initiative Deutschlands – erst im Mai beschlossen. „Mach Dich stark für Patientensicherheit“! – so lautet das Motto des ersten Welttages der Patientensicherheit.
Patientensicherheit betrifft alle Bereiche der Gesundheitsversorgung. Das geplante Implantateregisters, mehr Sicherheit in der Arzneimittelversorgung und Personaluntergrenzen in Krankenhäusern – das sind nur drei aktuelle Beispiele, die die Patientensicherheit steigern. Auch die Digitalisierung bietet viele Möglichkeiten, die medizinische Versorgung in Deutschland sicherer zu machen. Ein Beispiel hierfür ist auch der elektronische Medikationsplan, der die Arzneimitteltherapiesicherheit stärken wird.