Unraveling the Post COVID syndrome journey: a systematic review with meta-analysis exploring the changes in Post COVID syndrome symptoms (PCS-Journey)

Ressortforschung im Handlungsfeld „Gesundheitsversorgung“, Querschnittsthema „Long-/Post-COVID“, Förderschwerpunkt „Erforschung und Stärkung einer bedarfsgerechten Versorgung rund um die Langzeitfolgen von COVID-19 (Long COVID)“

Symbolbild mit Lupe und Statistiken

Projektleitung

Georg-August-Universität Göttingen – Universitätsmedizin Institut für Allgemeinmedizin
Dr. Dominik Schröder
Robert-Koch-Str. 40
37075 Göttingen

Projektlaufzeit

01.11.2024 bis 30.04.2026

Das Projekt ist Teil des Förderschwerpunkts „Long-/Post-COVID“.

Projektbeteiligte

  • Medizinische Hochschule Hannover

Motivation

Das Post COVID-Syndrom (PCS) ist mit einer Vielzahl von Symptomen verbunden, die bei einigen Menschen nach der akuten COVID-19-Krankheitsphase anhalten oder neu auftreten. Während manche Personen eine vollständige Genesung erleben, leiden andere weiterhin unter Beschwerden, die ihr tägliches Leben beeinträchtigen können. Die Überwachung der Symptome im Laufe der Zeit ist wichtig, um die Behandlung zu verbessern und sicherzustellen, dass Betroffene die notwendige Unterstützung erhalten. Es ist auch entscheidend, zwischen Symptomen zu unterscheiden, die sich von selbst bessern, und solchen, die eine gezielte medizinische Behandlung erfordern. Dies trägt dazu bei, die Wirksamkeit und Wirtschaftlichkeit der Versorgung sowie die Lebensqualität bei den Betroffenen zu steigern.

Ziele und Vorgehen

Ziel des Projektes PCS-Journey ist es daher, Veränderungen in der Häufigkeit und Schwere von Symptomen bei Personen mit Post COVID zu untersuchen und Faktoren für diese Veränderungen zu erkennen. In einer strukturierten Forschungsübersicht werden bereits veröffentliche Studien gesucht, ausgewählt, beschrieben und diskutiert. Zudem werden die Ergebnisse der einzelnen Studien bezüglich der Häufigkeit und Schwere von PCS-Symptomen statistisch zusammengefasst. Darüber hinaus sollen aus den erkannten Studien mögliche Faktoren für eine Vorhersage über den Verlauf wie Intensivierung, Nachlassen oder Konstanz der Symptome entdeckt werden. Solche Faktoren könnten die erhaltene Versorgung und Therapie sein ebenso wie soziodemografische Faktoren - also allgemeine Informationen wie Alter, Geschlecht, Wohnort und soziale Merkmale wie Beruf, Familienstand oder Einkommen. Zusammen mit einem Beirat aus Bürgerinnen und Bürgern, in dem auch Personen mit Post COVID vertreten sind, sollen weitere patientenorientierte Forschungsziele der Studie beschrieben und untersucht werden.

Perspektiven für die Praxis

Mit Hilfe von PCS-Journey könnten einzelne PCS-Symptome, die sich im Zeitverlauf nicht verbessern, erkannt und beschrieben werden. Zukünftige Behandlungen und Rehabilitationsmaßnahmen könnten sich auf diese Symptome fokussieren. Durch die Identifizierung von Risikofaktoren könnten gezielt Maßnahmen zur Behandlung und Rehabilitation für besonders gefährdete Gruppen erkannt, entwickelt und angepasst werden.

Stand: 30. Januar 2025

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