Gesundheitsförderliche Klimaanpassungsbedarfe Partizipativ Erheben und Darstellen (Ge[Kli]mapped) ...

... Mixed Methods-Evaluation der Weiterentwicklung, Anwendbarkeit und Nutzung des Assessment-Instruments „StadtRaumMonitor – Wie lebenswert finde ich meine Umgebung?“, Ressortforschung im Handlungsfeld „Gesundheitsförderung und Prävention“

Symbolbild: partizipation, vision, workshop

Projektleitung

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA)
Christina Plantz
Maarweg 149-161
50825 Köln

Projektlaufzeit

01.07.2021 bis 31.05.2023

Ansprechperson

Dr. Jacqueline Kalb
DLR Projektträger
projekttraeger-bmg(at)dlr.de 

Motivation

Der menschgemachte Klimawandel wird laut World Health Organisation (WHO) als eine der größten globalen Herausforderungen für die Gesundheit aller im 21. Jahrhundert angesehen. Dabei haben die klimatischen Veränderungen sowohl direkte Folgen auf die Gesundheit wie z. B. durch Hitzewellen oder aber indirekte u. a. durch die Ausweitung der Pollensaison wodurch Allergien länger anhalten können. Maßnahmen zum Schutz der Bürgerinnen und Bürger sind daher notwendig und am ehesten in Kommunen umzusetzen. Dazu zählen auch Maßnahmen zur Gesundheitsförderung oder der Stadtentwicklung. Da jede Kommune jedoch andere Bedingungen z. B. bezüglich ihrer Bewohnerinnen und Bewohner oder der Infrastruktur umfasst, ist eine individuell angepasste Analyse der Bedarfe und Probleme in der Kommune notwendig.

Ziele und Vorgehen

Ziel des Projektes Ge[Kli]mapped ist es, als Modellvorhaben die lokale Bedarfs- und Problemanalyse mittels des partizipativen Instruments „StadtRaumMonitor – Wie lebenswert finde ich meine Umgebung?“ durchzuführen. Dabei soll unter mitwirken der Bürgerinnen und Bürger ein Instrument entwickelt werden, um die Bedarfe bzgl. der gesundheitlichen Auswirkungen des Klimawandels erfassen zu können und in das Instrument des StadtRaumMonitors einzugliedern. Das Instrument soll im Anschluss in vier Kommunen in Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg erprobt werden und im Anschluss die Nutzung und Erfahrung evaluiert und analysiert werden.

Perspektiven für die Praxis

Aufgrund des fortschreitenden Klimawandels ist eine bedarfsgerechte Anpassung innerhalb der Kommunen zur Gesundheitserhaltung und -förderung notwendig. Die Erkenntnisse des Projektes tragen dabei zu einem resilienteren Umgang mit den Auswirkungen des Klimawandels bei und können auch auf andere Kommunen übertragen werden, um so die Grundvoraussetzung für notwendige Handlungsbedarfe zu bilden.

Stand: 2. Januar 2024

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