Gesundheitsförderung und Prävention
Die Gesundheit der Menschen zu fördern und Erkrankungen mit gezielter Prävention vorzubeugen, ist – nicht nur – in einer alternden Gesellschaft von herausgehobener Bedeutung. Prävention kann nur wirken, wenn die Bedarfe und Bedürfnisse verschiedener Zielgruppen ebenso wie die Herausforderungen in verschiedenen Lebensphasen und Lebenswelten berücksichtigt werden.
Daher werden passgenaue Maßnahmen und Ansätze entwickelt sowie vorhandene Erfolg versprechende Vorgehensweisen gefördert. Dazu werden unterschiedliche Trägerorganisationen und Akteure eingebunden, beispielsweise Ärztinnen und Ärzte, Pflegende, Angehörige therapeutischer Berufe wie Physio- oder Ergotherapie, Führungskräfte in Unternehmen aber – insbesondere in Verbindung mit Gesundheitsförderung – auch Personen, die in Kommunen Verantwortung tragen, Erziehungskräfte und Angehörige sozialer Berufe. Betroffene sollen ihre Belange außerdem immer öfter in die Forschungsprozesse einbringen, da ihre Perspektive von den Forschenden erkenntnisfördernd genutzt wird. Lebensweltbezogene Ansätze (beispielsweise in Schulen, Betrieben, Pflegeheimen oder Stadtquartieren) sind in diesem Handlungsfeld von besonderer Bedeutung, ebenso wie das Ziel, die gesundheitliche und geschlechtsbezogene Chancengleichheit zu fördern. Unter anderem liefert das Präventionsgesetz dafür den regulatorischen Rahmen.
Forschungsprojekte
Forschungsschwerpunkte
Neben Einzelvorhaben fördert das BMG im Handlungsfeld „Gesundheitsförderung und Prävention“ Forschungsaktivitäten mit unterschiedlichen Schwerpunkten. Hier finden Sie weitere Informationen und die Projektsteckbriefe zu den jeweiligen Förderschwerpunkten.