Entwicklung, Implementierung und Evaluation von Handlungsempfehlungen zur Patientensicherheit
Im deutschen Gesundheitswesen findet das Thema Patientensicherheit große Beachtung. Wichtige Beiträge zur Vermeidung von Schäden bei der Behandlung werden nicht zuletzt durch umfangreiche spezialgesetzlich verankerte Qualitäts- und Sicherheitsvorgaben sowie durch gesetzlich verankerte Verpflichtungen zur Qualitätssicherung geleistet. Um die Einrichtungen konkret bei der Umsetzung von Maßnahmen der Patientensicherheit zu unterstützen, arbeitet das Aktionsbündnis Patientensicherheit (APS) u.a. an konkreten Handlungsempfehlungen zur Förderung der Patientensicherheit. Es wird dabei durch das wissenschaftliche Institut für Patientensicherheit an der Universität Bonn (IfPS) methodisch und fachlich unterstützt.
Ziel des Projektes war es, im Rahmen eines strukturierten Verfahrens Handlungsempfehlungen systematisch zu entwickeln, zu implementieren und zu evaluieren. Internationale Erfahrungen zur Akzeptanz und Implementierung sollten dabei mit berücksichtigt werden. Das Projekt wurde durch das IfPS in enger Kooperation mit dem APS und dessen Arbeitsgruppen durchgeführt.