Frühintervention als Maßnahme der Hepatitis C-Prävention bei Drogengebrauchern
Hepatitis C ist eine typische Folgekrankheit bei injizierenden Drogengebraucher/innen mit massiven individuellen wie gesellschaftlichen Folgekosten. Das Pilotprojekt sollte einen Beitrag zur Verringerung der Hepatitis C-Verbreitung leisten, indem der Wissensstand und die Handlungsfähigkeiten von Drogenkonsument/innen bezüglich Infektionsprophylaxe (Schwerpunkt: Hepatitiden) verbessert werden. Dazu wurden mehrere Interventionsformen entwickelt und erprobt.
Es handelte sich um ein Pilotprojekt, in dem Good-Practice-Modelle entwickelt und so aufbereitet werden, dass sie von anderen Einrichtungen ebenfalls durchgeführt werden können.
Das Projekt wurde wissenschaftlich begleitet. Den von der Senatsverwaltung für Gesundheit und Soziales des Landes Berlin finanzierten Endbericht des Zentrums für Interdisziplinäre Suchtforschung der Universität Hamburg können sie hier abrufen.