Das Jugenddelegiertenprogramm des deutschen Bundesministeriums für Gesundheit

Das Jugenddelegiertenprogramm des deutschen Bundesministeriums für Gesundheit ergänzt die deutsche Delegation zur Weltgesundheitsversammlung seit 2021 durch die Aufnahme eines Nachwuchsvertreters oder einer Nachwuchsvertreterin.

Das Ziel ist es, deutsches Personal und Nachwuchs in internationalen Organisationen und Gremien der globalen Gesundheit zu fördern, sowie jungen Menschen die Themen und aktuellen politischen Diskussionen in der globalen Gesundheit zugänglicher zu machen.

Hintergrund und Zielsetzung

Das Jugenddelegiertenprogramm wurde im Rahmen der Umsetzung der Strategie der Bundesregierung zur globalen Gesundheit initiiert und im Jahr 2021 pilotiert. Das Programm für Jugendliche und junge Erwachsene soll das Kennenlernen von internationalen Organisationen und Prozessen ermöglichen, Interesse an einer zukünftigen Tätigkeit im Bereich der globalen Gesundheit und internationalen Raum erhöhen sowie das Vernetzen mit internationalen Akteuren fördern. Die erste Delegierte nahm 2021 an der 74. Weltgesundheitsversammlung teil.

Das Mandat des Jugenddelegierten dauert etwa 6 Monate, und besteht darin, auf Prioritäten der Jugendlichen in der globalen Gesundheit aufmerksam zu machen und junge Menschen für das Thema zu begeistern.

Durch die Teilnahme an der Weltgesundheitsversammlung, dem höchsten Entscheidungsgremium der Weltgesundheitsorganisation (WHO), bekommt die oder der Jugenddelegierte Einblicke in die Entscheidungsprozesse für globale Gesundheitspolitik. Es besteht außerdem die Möglichkeit, in Abstimmung mit dem BMG, in der Vorbereitung und im Rahmen eines Statements während der Weltgesundheitsversammlung, eigene Impulse und Prioritäten, im Namen von nichtstaatlichen Akteuren (insbesondere der Jugend) einzubringen. Die oder der Delegierte sammelt Erfahrungen und Wissen zu Globaler Gesundheit und der WHO, und vernetzt sich professionell und international.

Stand: 7. November 2024

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