Modul 2: Innovationen in der Versorgung
Um eine verbesserte klinische Charakterisierung von Long COVID zu ermöglichen, werden in Modul 2 Projekte gefördert, die neuartige, innovative Instrumente zur Diagnostik und Therapieunterstützung entwickeln sowie für ein besseres Monitoring der Versorgungsqualität sorgen werden.
Hierbei werden etwa die Entwicklung neuer Tests zur besseren Eingruppierung der Patientinnen und Patienten anhand ihrer spezifischen Symptome oder die Nutzung künstlicher Intelligenz (KI) zur verbesserten Diagnosestellung gefördert. Auch der diagnostische und therapeutische Nutzen von sogenannten Wearables (tragbares elektronisches Gerät) wie etwa Fitness-Armbändern, die eine Aufzeichnung der Biodaten in Echtzeit ermöglichen, wird in Projekten dieses Moduls untersucht. Neben Long COVID können die Projekte ebenfalls Erkrankungen mit ähnlichen Symptomkomplexen wie etwa ME/CFS oder Beschwerden, die im zeitlichen Zusammenhang mit einer COVID-19-Impfung stehen, berücksichtigen.
Projektvorhaben
- Synergy of Wearable Data Systems for Post COVID (SynoSys.PC)
- Aktivierter Zellstoffwechsel beim Post-COVID-19-Syndrom und seine Modulation durch regenerationsfördernde, multimodale Therapieansätze (RegCM-PCS)
- Remote Monitoring und -intervention für eine optimierte Versorgung des Post- und Long-COVID-Syndrom (REMIT)
Weitere Informationen
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Überblick aller Handlungsfelder der Ressortforschung
Das BMG richtet seine Ressortforschung an übergeordneten gesundheitspolitischen Handlungsfeldern aus. Hier gelangen Sie zur Übersichtsseite der Forschungsthemen.
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Überblick Forschungsschwerpunkte
Das BMG fördert neben Einzelvorhaben auch Forschungsaktivitäten zu übergreifenden Themen. Die Förderschwerpunkte richten sich nach den Handlungsfeldern der Ressortforschung. Hier gelangen Sie zum Überblick.